S'isch wieder e turbulenti Wuche im Nahe Oste gsi. Israel het plötzlich sini Taktik gänderet und seit Sunntig täglich "Füürpause" zwüsche 10 und 20 Uhr igfüehrt. Trotzdem: Bi eme Luftagriff sind mindestens 12 Mensche gstorbe und 20 verletzt worde.
Endlich sind au wieder meh Hilfsgüeter im Gaza acho – e Kolonne vo öppe 100 Lastwäge isch über de Grenzübergang Kerem Schalom gfahre. D'Israeli händ sogar agfange, Esse us de Luft abzwerfe, was aber vo de Hilfsorganisatione als gföhrlich kritisiert wird.
D'humanitäri Lag isch immer no katastrophal. S'Unicef seit, dass öppe 6000 Chind schwer undernährt sind – 180 Prozent meh als no im Februar! Im Juli sind durchschnittlich nur 80 Lastwäge pro Tag mit Hilfsgüeter acho, obwohl's vor em Chrieg 500 gsi sind.
D'Friedensverhandlige sind leider wieder gscheiteret. D'Israeli und d'Amerikaner händ ihri Delegatione us Doha zruggzoge, nachdem d'Hamas uf de Waffestillstandsvorschlag reagiert het. De amerikanisch Sondergsandti Steve Witkoff het gseit, d'Hamas heig kei Wille für en Waffestillstand.
International wachst de Druck uf Israel. 28 westlichi Staate händ Israel ufgforderet, de Chrieg sofort z'beende. De französisch Präsident Macron het sogar akündet, dass er Palästina als Staat anerchenne will.
Au in Israel selber gits immer meh Protescht. Umfrage zeiged, dass 74 Prozent vo de Israeli wänd, dass de Chrieg ufhört. Tuusigi Lüüt händ in Tel Aviv für en Waffestillstand und d'Freilassig vo de Gisle demonstriert.
D'Situation im Nahe Oste bliibt extrem gspannt, und d'humanitäri Krise im Gaza sowie d'gscheiterte Friedensverhandlige sind d'Hauptproblem, wo dringend müend glöst werde.
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